Investoren

Vennbahn am grünen Kloster
Copyright: Tourismusagentur Ostbelgien TAO, ostbelgien.eu

Ruhe in der Natur und lebendige Städte, französisch leben und deutsch arbeiten, von Natur aus bodenständig, aber dennoch weltoffen – in Ostbelgien kein Widerspruch. Das schätzen unsere Gäste – aber auch Arbeitgeber und Investoren. Die Standortmarke Ostbelgien transportiert, wofür wir stehen.

Das erhöht die Sichtbarkeit unseres touristischen Angebotes: Wir suchen die Gäste, die zu uns passen – die das schätzen, was wir mit großer Selbstverständlichkeit bieten. Angebote, die die Standortmarke stärken, werden daher auch am ehesten vom Standortmarketing profitieren.

Tourismus bleibt ein Wachstumsmarkt. Auch in Krisenjahren wird gereist – wenn auch weniger weit und weniger lang. Die COVID-Pandemie hat das Reisen verändert – zu Gunsten von Destination wie der unseren. Wir liegen abseits von Menschenmassen, sind naturnah und bieten Wohlbefinden für Körper und Geist. Auch Ängste vor Sicherheitsrisiken in Städten betreffen Ostbelgien nicht.

Wachstumsmärkte

Burg Reuland Dorfansicht
Copyright: Tourismusagentur Ostbelgien TAO, ostbelgien.eu

Ostbelgiens wichtigster Markt ist das Inland. Die Flamen stellen mit 70 Prozent die größte Gruppe dar. Im Inland ist Brüssel ein Wachstumsmarkt: Die Einwohner der Hauptstadt und die dort lebenden EU-Ausländer haben Ostbelgien noch nicht hinreichend entdeckt.

Positiv: Schnäppchen-Angebote und Last-Minute-Preise interessieren den belgischen Gast bei der Wahl Ostbelgiens überhaupt nicht! Gebucht werden vor allem 3- und 4-Sterne-Häuser – gerne mit Halb-Pension. Anders als die Nachbarregionen deutsche Eifel und Limburg spielt der Preis für Ostbelgien keine Rolle. Das zeigt sich auch daran, dass unsere belgischen Gäste im Durchschnitt besser verdienen.

Unser Anteil am Inlandsmarkt hat Zukunft. Ausbaufähig sind organisierte Gruppenreisen nach Ostbelgien: Sie machen nur 3,2 Prozent am Inlandsmarkt aus.

Neue Märkte erschließen sich in Deutschland und den Niederlanden durch Leuchtturm-Produkte wie die Vennbahn, den Stoneman-Trail oder den Leitwanderweg „VENNtrilogie“. Hier erleben wir deutliche Zuwächse. Und da gibt es mit den nahen Ballungszentren noch viel Potential.

Saisonalität

Wandern in Raeren
Copyright: Tourismusagentur Ostbelgien TAO, eastbelgium.com

Die Saison beginnt in Ostbelgien bereits im März – und endet erst Ende Oktober. Natürlich spielen die Sommermonate und Ferienzeiten eine wichtige Rolle, und auch ein schneereiches Wochenende im Winter zeigt sich deutlich in der Statistik. Dies gilt vor allem für die Eifel. Im Eupener Land liegt die Hochsaison mehr im Frühling und Herbst.

Mittel- bis langfristig werden in Ostbelgien vor allem Hotel-Betten fehlen.

Partner

Die wichtigsten Ansprechpartner in Ostbelgien sind

  • die Tourismusagentur Ostbelgien für Destinationsmanagement, Produktentwicklung, Trends und Vermarktung, auch einzelner Betriebe;
  • die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien für Information und Begleitung bei Existenzgründung und/ oder Niederlassung sowie Betriebsübernahmen;
  • die Ostbelgieninvest als Investmentfonds für Hotelbetriebe;
  • das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Fachbereich Sport, Medien, Tourismus, für Informationen zu Betriebsbedingungen, Einstufung oder Statistiken.

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